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Neokonservative Gegenreform
an den Hochschulen

Die zweite Welle rollt

Nach der Einführung des New Public Managements (NPM) in den 90er Jahren lancieren die helvetischen Wirtschaftskapitäne die zweite Welle der Gegenreformen im Hochschulbereich. Auf dem Programm stehen Studiengebühren von 5’000 Franken, die Ersetzung von Stipendien durch Darlehen, die Einführung eines Drei-Klassen-Modells der Hochschulen und die drastische Verschärfung der Selektion. Bildung soll zu einem privaten Gut werden, in das SchülerInnen und Studierende investieren müssen, damit es sich die Unternehmen umfassend aneignen können.


von Peter Streckeisen
aus Debatte Nr. 8 vom Mai 2004


Protest der Studierenden an der Uni Basel


Der Name ist Programm. Seit wenigen Jahren nennt sich der Dachverband der Unternehmerverbände economiesuisse und gibt damit eindeutig zu verstehen, wer in wirtschaftlichen Fragen das Sagen hat.1 Die Wirtschaft, an der wir ja alle beteiligt sind, besteht nur aus den Wirtschaftskapitänen, den Ospel (UBS), Vasella (Novartis), Brabeck (Nestlé) und Ihresgleichen, wenn es darum geht, die wichtigen Entscheide zu fällen. Diese erleuchteten Führer sind um unsere Zukunft besorgt und entscheiden gerne gleich selbst darüber. Zu diesem Zweck haben einige Grosskonzerne 1999 den ersten think tank nach amerikanischem Vorbild gegründet, den es in der Schweiz gibt. Er nennt sich avenir suisse und verfolgt das Ziel, die politische Agenda und Diskussion zu gestalten und „Lösungsvorschläge“ für gesellschaftliche Probleme zu präsentieren.2

Die „neuen Wege“ von economiesuisse

In der ersten Hälfte der 90er Jahre haben die Wirtschaftsführer mehrere so genannte Weissbücher publiziert und verlangt, die Sozialausgaben seien zu kürzen, die öffentlichen Dienste zu privatisieren, der Arbeitsmarkt zu flexibilisieren und das Bildungssystem dem Markt anzupassen.3 Vieles davon ist durch die fleissige Arbeit aller Regierungsparteien auf Kantons- und Bundesebene umgesetzt worden, auch im Hochschulbereich. Doch damit nicht genug. Nach der Anpassung der Organisation der Schulen an das Modell der Privatunternehmen4 (New Public Management) bläst economie-avenir-suisse erneut zum Angriff auf die Rechte der SchülerInnen, Studierenden und Lohnabhängigen.

Am 20. Januar hat economiesuisse der Öffentlichkeit einen Bericht über „Neue Wege zur Hochschulfinanzierung“ vorgestellt, der von einer Arbeitsgruppe unter der Leitung von Hans-Ulrich Doerig, dem Vizepräsidenten des Verwaltungsrats der Credit Suisse Group und Mitglied der Zürcher Universitätsrats, erstellt wurde.5 Die Autoren betonen die grosse Bedeutung von Bildung und Wissenschaft für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz (dass sie auch noch anderen Zielen dienen könnten, wird kaum in Erwägung gezogen). Ganz richtig halten sie fest, die verfügbaren finanziellen Mittel reichten oft nicht aus, um die Qualität von Lehre und Forschung sicherzustellen. Unsere Wirtschaftskapitäne sind ausserdem davon überzeugt, dass der Staat auch in Zukunft nicht mehr Mittel für das Bildungssystem bereithalten wird (dafür werden ihre Vertreter in Parlamenten und Behörden durch Steuergeschenke an Unternehmen und Reiche sowie Kürzungen der Sozialbudgets gleich selbst sorgen). Aus diesem Grund müssten die Hochschulen zusätzliche Finanzierungsquellen erschliessen, vor allem durch höhere Studiengebühren. Die Studie rechnet Modelle mit Gebühren von 1’000 bis 10’000 Franken pro Jahr vor und favorisiert als helvetischen Kompromiss 5’000 Franken.

You get what you pay for

Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass der Verweis auf die leeren Kassen nicht das wichtigste Argument von Doerig und seinen erleuchteten Mitdenkern ist. Ohnehin würde bei Studiengebühren von 5’000 Franken nur eine halbe Milliarde Franken an zusätzlichen Einnahmen entstehen, während Bund, Kantone und Gemeinden allein durch das am 16. Mai zur Abstimmung vorliegende, von economiesuisse unterstützte Steuerpaket etwa 4.4 Milliarden Franken verlieren würden.6 Vor diesem Hintergrund ist die Behauptung ein Hohn, durch höhere Gebühren liessen sich die Qualität des Studiums verbessern und zusätzliche Lehrstühle einrichten. Im Verlauf der 90er Jahre wurden die Studiengebühren etwa verdoppelt, während sich die Studien- und Arbeitsbedingungen an den Hochschulen deutlich verschlechtert haben.7 Auch der Hinweis auf den internationalen Vergleich überzeugt nicht, liegen doch in Westeuropa (im Gegensatz zum angelsächsischen Raum) die Gebühren in der Regel auf einem tieferen Niveau als in der Schweiz.

Als wichtigstes Argument bleibt die Aussage, Bildung sei ein privates Gut, von dem in erster Linie die Person profitiert, die sich bildet.8 Deshalb sei es gerecht, wenn die Studierenden einen grösseren Anteil der Kosten tragen würden. Einmal abgesehen davon, dass es vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise und der Flexibilisierung des Arbeitsmarkts gerade für junge Lohnabhängige immer schwieriger wird, eine Stelle zu finden, die ihrer Ausbildung entspricht und ein gutes Einkommen sichert9, kommt diesem Argument eine politische und ideologische Bedeutung von grosser Tragweite zu. Denn es lässt sich auf alle öffentlichen Dienste (Bildung, Pflege, öffentlicher Verkehr, Museen, usw.) anwenden, von denen immer gesagt werden kann, dass sie vor allem dem/r Benutzer/in einen Nutzen bringt. Es geht also grundsätzlich um die Frage, ob es öffentliche Güter geben soll, auf die alle ein Recht haben, oder ob sich die Menschen auf dem Markt einfach nur kaufen können, was sie sich zu leisten vermögen. You get what you pay for: so lapidar formulieren die Autoren des Berichts denn auch das Problem… und die Lösung des Problems (S. 77).

Bildung als privates Gut… der Konzerne

Unsere Wirtschaftskapitäne wissen sehr wohl, dass von der Bildung nicht nur die Person profitiert, die sich bildet, sondern auch die „Wirtschaft“, die Unternehmen selbst. Sie brauchen gut ausgebildetes Personal in grosser Zahl, auch viele Lohnabhängige mit Hochschulbildung. Natürlich hätten sie diese Ressource gerne möglichst billig und ihren Anforderungen entsprechend. Fügsam soll die gebildete Arbeitskraft auch sein und vor allem nicht auf den Gedanken kommen, ihre Bildung garantiere ein Recht auf eine Stelle und ein bestimmtes Einkommen. Hohe Studiengebühren sind in dieser Hinsicht wirksam: Sie begünstigen eine Haltung der Studierenden, sich selbst als Unternehmer zu begreifen und in ihr Humankapital zu investieren, um später eine Bildungsrendite zu erzielen. Sie erhöhen den Druck, das Studium in kurzer Zeit zu absolvieren und „auf den Markt“ auszurichten. Sie räumen mit der Vorstellung auf, dass junge Menschen ein Recht auf Bildung haben. Die Abschaffung des Rechts auf Bildung ist für die Wirtschaftskapitäne ein Mittel, um auf dem Arbeitsmarkt alle Rechte der Lohnabhängigen anzugreifen. Auch in dieser Hinsicht soll Bildung zum privaten Gut werden: Das „Humankapital“ des Personals soll ganz den Unternehmen gehören und Bildung nur dazu dienen, die employability der Menschen zu steigern, ihre Eignung zur Ausbeutung durch das Kapital.

Natürlich wird in der Studie von economiesuisse behauptet, hohe Studiengebühren liessen sich sozialverträglich einführen. Zu diesem Zweck wird die Errichtung eines Darlehenssystems vorgeschlagen. Im Gegensatz zu Stipendien müssen Darlehen jedoch zurückbezahlt werden. Die Autoren stellen ein Modell vor, in dem Studierende fünf Jahre lang jeweils 25’000 Franken beziehen. Selbst wenn diese Darlehen nicht verzinst würden, müssten sie nach Abschluss des Studiums zehn Jahre lang 12’500 Franken pro Jahr zurückbezahlen. Weil die soziale Herkunft nicht nur den Erfolg im Bildungssystem, sondern auch die Zugangschancen zu Stellen mit hohem Einkommen beeinflusst10 und Studierende aus privilegierten Kreisen gar keine Darlehen brauchen würden, läuft das vorgeschlagene Modell ganz offensichtlich auf eine Verschärfung der sozialen Ungleichheit hinaus. Ausserdem könnte es sein, dass die Darlehen mittelfristig das Stipendienwesen, dessen finanzielle Mittel seit Jahren rückläufig sind, nicht nur ergänzen, sondern ersetzen.

Ein Profil mit drei Klassen

Nachgedoppelt hat avenir suisse anfangs April mit einer Studie, die den Titel „Hochschule Schweiz: ein Vorschlag zur Profilierung im internationalen Umfeld“ trägt und auch in wohlwollenden Kommentaren als provokant bezeichnet wurde.11 Weil sich durch die Liberalisierung der Bildungsmärkte und die Umsetzung der Bologna-Deklaration12 der internationale Wettbewerb verschärfe, müsse die Schweiz ihr Hochschulprofil schärfen und ein „trivalentes“ System aus nationalen, europäischen und globalen Hochschulen herausbilden. Hinter dieser Formel steckt die Idee eines Drei-Klassen-Systems, denn es geht um eine hierarchische Rangordnung der Hochschulen, deren Bildungsgänge mehr oder weniger wert sein werden. Zwei oder drei globale Elitehochschulen sollen Spitzenforschung betreiben und die meisten Studierenden bis zum Master oder zum Doktorat führen. Europäische Hochschulen sollen ihre Forschung auf die Praxis ausrichten und etwa gleich viele Bachelor- wie Masterdiplome ausstellen. An den nationalen Hochschulen soll (en) kaum Forschung betrieben, die Studiengänge beruflich ausgerichtet und nur ausnahmsweise Masterdiplome angeboten werden. Der Unterricht darf dafür in der Landessprache geschehen, wogegen an den globalen Hochschulen nur englisch gesprochen würde.13 Es versteht sich von selbst, dass im Projekt von avenir suisse die Qualität der Bildung (Betreuungsverhältnisse, usw.) mit zunehmender Präsenz der Landessprachen abnimmt.

Die Autoren der Studie heben hervor, dass sich ein wettbewerbsfähiges Profil der schweizerischen Hochschulen nicht ohne drastische Verschärfung der Selektion herstellen lässt, die zur wichtigsten Garantin von Qualität (v) erklärt wird. Deshalb sei das Recht auf freien Hochschulzugang mit dem Maturitätszeugnis abzuschaffen. Den Hochschulen müsse die Kompetenz zugestanden werden, nicht nur die Gebühren festzulegen, sondern auch ihre Studierenden nach eigenen Regeln auszuwählen (Bewerbungsdossiers, Tests, Prüfungen, usw.). So lange dafür die gesetzliche Grundlage fehle, sei die Selektion zu Beginn des Studiums zu verschärfen. Als Vorbild wird die Hochschule St. Gallen (HSG) genannt, wo am Ende des ersten Studienjahrs (assessment year) selektive Prüfungen durchgeführt werden, deren Ziel darin besteht, einen grossen Teil der Studierenden raus zu werfen.

So sieht die Zukunft des Bildungssystems aus, wenn wir sie den erleuchteten Führern von economie-avenir-suisse überlassen. Gegen diese zweite Welle der neokonservativen Gegenreform muss eine breite Front des Widerstands eröffnet und dafür gekämpft werden, dass Bildung ein Service Public ist, ein öffentliches Gut und ein Recht für alle.

Portfoliobereinigung an der Uni Basel

Am 22. Januar hat der Basler Universitätsrat, dessen Präsident R. Soiron zugleich Verwaltungsratspräsident des grössten Zementkonzerns der Welt (Holcim AG) ist, einen umfassenden Restrukturierungsplan vorgelegt. Im Sinne einer auf die Wettbewerbsfähigkeit ausgerichteten „Portfoliobereinigung“ (der Begriff entstammt dem Vokabular der Finanzmärkte und Grossinvestoren) sollen gewisse Bereiche (vor allem die Life Sciences) ausgebaut, andere reduziert oder geschlossen werden. Die Löhne des Personals werden gekürzt. Diese Absichten haben eine breite Welle des Protestes ausgelöst. Am 29. Januar demonstrierten 3’000 Personen und forderten teilweise die Abschaffung oder den Rücktritt des Universitätsrats. Im März wurden den Behörden etwa 30’000 Unterschriften gegen die Schliessung von Slawistik, Astronomie und Geologie übergeben. Dennoch hält der Universitätsrat weitgehend an seinem Plan fest, der im Herbst durch Regierung und Parlament im Rahmen der Aushandlung des Leistungsvertrags mit der Universität (2005-08) diskutiert werden muss. Die Protestbewegung wird einen langen Atem brauchen, sowie Verbindungen zu engagierten Studierenden und Angestellten an den anderen Hochschulen.


Weitere Infos: www.zuv.unibas.ch/uni/lvb20052008/
www.gegen-bildungsabbau.ch.tf


1. In Frankreich hat sich der Unternehmerdachverband in Mouvement des Entreprises de France (MEDEF) umbenannt und damit versucht, etwas von der wachsenden Legitimität der sozialen Bewegungen zu erhaschen. Dass dieses Manöver nicht sehr erfolgreich war, zeigt sich darin, dass die sozialen Proteste nicht abreissen und sich explizit gegen den MEDEF richten. Auch die Niederlage der Regierung Raffarin in den Regionalwahlen von März/April 2004, die sich selbst im Ernst als La France d’en bas bezeichnete, ist Ausdruck davon, dass die von den Unternehmern geforderten Massnahmen in der Bevölkerung auf eine breite Ablehnung treffen.

2. Avenir suisse wird von folgenden Unternehmen finanziert: ABB, Credit Suisse, Groupement des Banquiers Privés Genevois, K. Jacobs Holding, Kuoni Reisen Holding, McKinsey, Nestlé, Novartis, Roche, UBS, Sulzer, Swiss Re und Zurich Financial Services. Zum Direktor wurde Thomas Held bestimmt, der 1968 eine Rolle als Sprecher der StudentInnenproteste in Zürich spielte und besonders gut geeignet erscheint, um die Interessen der Unternehmer hinter einen Schein von Gerechtigkeit und Sorge um das Gemeinwohl zu verbergen.

3. Vgl. insbesondere David de Pury (Hg.): Mut zum Aufbruch: eine wirtschaftspolitische Agenda für die Schweiz. Zürich, Orell Füssli, 1995.

4 Die Organisation der Universitäten ähnelt immer mehr der von Grosskonzernen der Privatwirtschaft. So gibt es in Basel und Zürich inzwischen einen Verwaltungsrat (Universitätsrat), in dem Vertreter von Industrie und Finanz sitzen und über die Belange der Universität entscheiden. Ausserdem wurden die Kompetenzen der Rektorate gestärkt, die „professionalisiert“ werden und sich zunehmend wie das oberste Management eines Unternehmens (Geschäftsleitung) aufführen. Unter diesen Bedingungen ist Mitbestimmung eine Farce.

5. Der Bericht ist auf dem Netz einsehbar: http://www.economiesuisse.ch/d/ Studie_Bildung. pdf

6. Hinzu kommt, dass die Autoren des Berichts vorschlagen, ca. 100 oder 200 Millionen Franken für ein neues System von Darlehen aufzuwenden (cf. weiter unten in diesem Artikel). Übrig blieben dann also 300 oder 400 Millionen Franken an zusätzlichen Einnahmen. Ein bescheidener Betrag, wenn Bildung und Wissenschaft wirklich so entscheidend sind für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz…

7. An den schweizerischen Universitäten betragen die Studiengebühren heute zwischen 1’000 und 1’500 Franken pro Jahr. Eine Ausnahme bildet die noch junge Tessiner Universität, wo Studierende mit Schweizer Pass 4’000 und alle anderen Studierenden 8’000 Franken pro Jahr bezahlen müssen.

8. Die so genannte Humankapitaltheorie betrachtet Bildung als Investition in Humankapital, aus der sich für die gebildete Person eine Bildungsrendite (ein höheres Einkommen) ergibt.

9. Zur Situation der HochschulabgängerInnen vgl. Bundesamt für Statistik: Von der Hochschule ins Berufsleben, 2002. Eine andere aktuelle Studie zeigt die Schwierigkeiten von Jugendlichen beim Übertritt von der obligatorischen Schule in weiter führende Bildungsgänge bzw. ins Erwerbsleben auf: Bundesamt für Statistik: Wege in die nachobligatorische Ausbildung (TREE Transitions from Education to Employment), 2003.

10. Soziologische Studien haben aufgezeigt, dass beim Zugang zu Führungspositionen in der Wirtschaft die soziale Herkunft viel wichtiger ist als der Bildungstitel. Vgl. für Deutschland M. Hartmann: Leistung oder Habitus? Das Leistungsprinzip und die soziale Offenheit der deutschen Wirtschaftselite, in U. Bittlingmayer et al. (Hg.): Theorie als Kampf? Zur politischen Soziologie Pierre Bourdieus, Opladen, 2002, S. 361-377.

11. Vgl. NZZ, 3./4. April 2004. Die Studie ist auf dem Netz zu finden: http://www.avenirsuisse.ch/ 2018.0.html

12. Zu Bologna vgl. unseren Artikel in Debatte Nr. 7, 2004, S. 18-21.

13. In der Studie wird auf eine umfassende Zuteilung der Hochschulen in die drei Kategorien des trivalenten Systems verzichtet. Allerdings werden Beispiele genannt, so die ETH Zürich als globale, die Hochschule St. Gallen (HSG) als europäische und die Universität Luzern als nationale Hochschule. Jedenfalls sollen die drei Kategorien nicht einfach der Unterscheidung von ETH, Universitäten und Fachhochschulen entsprechen.