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Sozialismus und Freiheit ?

Diskussion mit Einleitungsreferat
Christoph Jünke, Journalist und Buchautor, spricht über
die Möglichkeiten des Aufbaus eines undogmatischen,
freiheitlichen und demokratischen Sozialismus.

Wo? Hauptgebäude UG der Uni Basel, Petersplatz 1
Wann? Freitag, 26. Oktober 07, 18:00


Wenn wir den VerfechterInnen des neoliberalen Mainstreams glauben schenken, so sind Freiheit und Sozialismus grundsätzlich nicht miteinander vereinbar. Der Sozialismus wird als freiheitsberaubend und undemokratisch abgetan, seine Vision einer klassenlosen Gesellschaft als unnatürlich, d.h. nicht mit der Natur des Menschen vereinbar, bezeichnet. Als Beweis dafür werden gerne autoritäre und arbeiterfeindliche Regime wie etwa China oder Nordkorea genannt, die sogleich - ihrer wirtschaftlichen und sozialpolitischen Entwicklung zum Trotz - als kommunistisch bezeichnet werden. Leo Kofler, eine der wichtigsten Persönlichkeiten des deutschen Nachkriegsmarxismus, kann uns eines Besseren belehren. Als sozialistischer Pädagoge und Marxist hat er die Fäden zwischen Freiheit, Demokratie und Sozialismus neu geknüpft. Christoph Jünke, Autor einer soeben erschienenen politischen Biografie Koflers (Sozialistisches Strandgut. Leo Kofler - Leben und Werk 1907-1995, Hamburg 2007), erinnert an Koflers Demokratietheorie und skizziert neue Perspektiven für einen zukünftigen freiheitlichen Sozialismus.

Die BFS Basel lädt zu einer offenen Diskussion mit Einleitungsreferat ein. Die Teilnahme erfordert keine speziellen Vorkenntnisse und steht allen Interessierten offen. Neben dem Referat soll noch genügend Raum für Diskussionen und Fragen bleiben!